Seniorinnen und Senioren wollen auf dem Weg in die Zukunft nicht abgehängt werden. Die Stadt will unterschiedlichste Angebote und Hilfen besser korrigieren. Foto: dpa

Was ältere Menschen von einer Kommune erwarten und wie sie sich ins gesellschaftliche Leben einbringen wollen, wird immer differenzierter. Deshalb plant die Stadt Esslingen nun ein Gesamtkonzept, das unterschiedlichste Anforderungen an die Seniorenarbeit miteinander verbinden soll.

Esslingen - Seniorinnen und Senioren spielen in der Gesellschaft eine immer wichtigere Rolle. Die Erwartungen, die sie an eine Kommune stellen, sind denkbar unterschiedlich. Die Stadt Esslingen bietet ihren Bürgerinnen und Bürgern jenseits der 65 viele Möglichkeiten, sich zu engagieren und teilzuhaben am gesellschaftlichen Leben. Nicht minder wichtig sind Hilfs- und Pflegeangebote für diejenigen, die Unterstützung brauchen. Um alle Aspekte der Seniorenarbeit aufeinander abzustimmen, will das Sozialamt ein Konzept zur kommunalen Planung für Seniorinnen und Senioren erarbeiten, das bis ins Jahr 2030 reicht. Um möglichst nah an den differenzierten Bedürfnissen und Erwartungen dieser Altersgruppe zu sein, wird der Sachverstand aus Verwaltung, Einrichtungen, Initiativen und den Stadtteilen gebündelt, Seniorinnen und Senioren reden als Experten in eigener Sache mit.