Clemens Junker, Philip Mahler und Simone Gunkel (von links) vom Team des Landesfilmdienstes Baden-Württemberg und Daniel Helber (rechts), die beim 99Fire-Films-Award für ihre in nur 99 Stunden gedrehten Kurzfilme ausgezeichnet wurden. Foto: /Gaby Weiß

Daniel Helber stellte sich einer schwierigen Aufgabe: In exakt 99 Stunden zum Kurzfilm. Aber nicht nur er gewinnt beim weltweit größten Kurzfilm-Wettbewerb – dem 99Fire-Films-Award: Der Landesfilmdienst wurde für seine KI-Nutzung ausgezeichnet.

Die Aufgabe klingt ein bisschen verrückt, und doch haben sich mehr als 1300 Filmemacher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz der Herausforderung gestellt: Sie haben für den 99Fire-Films-Award, den weltweit größten Kurzfilm-Wettbewerb, in nur 99 Stunden einen 99-sekündigen Kurzfilm zu einem vorgegebenen Thema gedreht. Zwei dieser Filme stammen aus Esslingen und haben sowohl die Jury als auch das Publikum begeistert: Das Team des Landesfilmdienstes Baden-Württemberg (LFD) wurde in der Kategorie „Beste Nutzung von KI“ mit „99 Sekunden News“ Zweiter, und Daniel Helber erhielt für seine Stop-Motion-Produktion „Floating Words“ den Ehrenpreis der Jury.