Wegen wesentlicher Verschiebungen bei Einnahmen und Ausgaben musste der Esslinger Gemeinderat einen Nachtragshaushalt verabschieden. Die Diskussion war lang und teils unübersichtlich, die Zukunft von Stadtticket und Busverkehr spielte eine wichtige Rolle.
Der neue Esslinger Gemeinderat hat seine Tagesarbeit aufgenommen, und gleich die erste Sitzung nach der Neukonstituierung brachte wesentliche finanzpolitische Weichenstellungen: Nach intensiven und teils etwas unübersichtlichen Beratungen hat der Gemeinderat einstimmig einen Nachtragshaushalt für die Jahre 2024 und 2025 beschlossen. Anders als in früheren Jahren haben sich die Ratsmitglieder diesmal nicht darauf beschränkt, die Vorschläge der Verwaltung abzusegnen: Mit sieben Anträgen wollten sie auch eigene Akzente setzen. Endgültig beschlossen wurde am Ende keiner der Fraktionsanträge. In den Ratsausschüssen sollen sie weiter beraten werden.
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