Die neu organisierte Steuerung der Ampeln in der Schorndorfer Straße ist teurer als ursprünglich geplant. Dafür ist die Stadt nach mehreren Anpassungen jetzt zufrieden mit der Verkehrssteuerung. In Oberesslingen sieht man die Neuregelung aber höchstens als Übergangslösung.
Esslingen - Der starke Verkehr auf der Schorndorfer Straße ist schon seit Langem ein Problem. Mit einer dynamischen Steuerung der Ampeln, die selbstständig auf die Verkehrsdichte reagieren kann, versucht die Stadt nun, den Verkehrsfluss zu verbessern. Im Rathaus hält man das sogenannte „OptiflussES“-Projekt für einen Erfolg – und im jüngsten Verwaltungsausschuss wurden die Mehrkosten von 65 000 Euro dafür ohne viel Aufhebens abgesegnet. Beim Bürgerausschuss Oberesslingen hingegen ist man zwiegespalten: Der Verkehrsfluss habe sich durch die neue Ampelsteuerung vielleicht verbessert, doch damit sei das Problem der viel befahrenen Schorndorfer Straße noch lange nicht gelöst, heißt es von dort.
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