Die Zukunft des Esslinger Alicenstegs bleibt weiter in der Schwebe – über das Schicksal der Fußgängerverbindung wird nochmals neu beraten. Foto: Roberto Bulgrin

Die Diskussion über die Zukunft des Alicenstegs geht weiter. Eigentlich war der Abriss bereits beschlossen, doch dann regte sich Protest in der Bevölkerung, in der Argumentation der Bauverwaltung zeigten sich Ungereimtheiten. Nun will die Stadt den Abriss erst einmal zurückstellen.

Esslingen - Eigentlich schien das Schicksal des Esslinger Alicenstegs Ende Januar bereits besiegelt, der Abriss war beschlossene Sache. Doch dann regte sich in der Öffentlichkeit vielstimmiger Protest gegen den Verlust dieser Fußgängerverbindung vom Merkelpark in Richtung Zollberg, die Zweifel an der Argumentation der Bauverwaltung wurden immer lauter. Nun folgte zumindest vorläufig die Kehrtwende: Der von der Verwaltung weiterhin favorisierte Abrissbeschluss wird vorerst ausgesetzt – wie es mit dem Alicensteg weitergeht, soll in den Haushaltsberatungen im Herbst geklärt werden.