Es könnte sein, dass der Bolzplatz auf dem Esslinger Zollberg Wohnungen weichen muss. Vor allem Bewohner kritisieren die Pläne. Die Stadt bemüht sich um einen Interessenausgleich.
Der Mangel an Wohnraum in Esslingen ist gravierend, und dies wird sich auf absehbare Zeit kaum ändern. Neben den Impulsen für den sozialen Wohnungsbau, die sich die Verwaltung von der Arbeit der Stabsstelle Wohnen erhofft, sollen daher weiterhin alle Möglichkeiten zur Nutzung bebaubarer Flächen in den Blick genommen werden. Neben anderen Arealen im Stadtgebiet sieht die Verwaltung Chancen, auf dem Gelände des Bolzplatzes an der Traifelbergstraße auf dem Zollberg bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Der Bebauungsplanentwurf stößt jedoch beim Träger des benachbarten Jugendhauses T1 sowie bei Bürgern des Stadtteils auf Kritik.
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