Der Demonstrationszug beim zweiten CSD führt durch die Esslinger Innenstadt. Foto: Roberto Bulgrin

Der Christopher Street Day wird am Samstag zum zweiten Mal mit etwa 2000 Beteiligten in Esslingen gefeiert. Auf die Demonstration durch die Innenstadt folgt eine Kundgebung auf dem Marktplatz, wobei konkrete politische Maßnahmen gefordert werden.

Unter dem Motto „Out, loud and proud“ stand der Esslinger Christopher Street Day (CSD), der am vergangenen Samstag in zweiter Auflage veranstaltet wurde. Menschen, die Regenbogenfahnen schwenken, aufwendig geschminkte Personen mit schillernden Outfits und bunten Perücken, andere mit Masken, aber auch unauffälliger gekleidete Leute zogen durch die Esslinger Innenstadt, um für ihre Rechte zu demonstrieren und queere Identitäten und Lebensweisen zu feiern. Die Veranstalter haben etwa 2000 Personen gezählt, die teilgenommen haben. Ein Polizeisprecher gibt an, dass etwa 1500 Personen gezählt wurden und die Veranstaltung ohne besondere Vorkommnisse verlaufen sei.