Das Eis im Richard-Hirschmann-Stadion wartet bei minus zwei Grad auf die Rückkehr der Eishockeyspieler und Kunstläuferinnen.
Esslingen - Dieter Fingerle ist ein positiver Mensch. „Ich bin Rentner, andere Rentner haben auch immer ’was zum Schaffen“, sagt er. Aber eine gewisse Unruhe merkt man dem 76-Jährigen schon an. Ihn zieht es aufs Eis. Oder zumindest auf die Eismaschine. Aber der Vorsitzende der ESG Esslingen muss sich seit Anfang November anders beschäftigen. Im Richard-Hirschmann-Stadion herrscht gähnende Leere. Corona-Pause. Wo sonst Eishockeyspieler gegen den Puck schlagen, Kunstläuferinnen ihre Pirouetten oder Familien mehr oder weniger wackelig ihre Runden drehen – nichts.
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