Holzstapel im Totholzgarten im Waldschutzgebiet Foto: Forst Research Institute

Auf einer Fläche von etwa 4000 Quadratmetern in Walldorf haben Waldarbeiter hunderte dünne und dicke Stämme bis zu vier Meter hoch aufgeschichtet, um ein Refugium für unterschiedlichste Lebewesen zu schaffen.

Walldorf - Totes Holz gibt es seit einigen Jahren zuhauf in den meisten Wäldern. Immer öfter lassen die Förster dort gezielt absterbende alte Bäume stehen, damit Spechte, Hohltauben oder Siebenschläfer nisten können. Bei Fällarbeiten bleibt schwaches Holz – zum Ärger manch ordnungsliebender Spaziergänger – in der Regel einfach liegen, um die Bodenbildung im Wald zu unterstützen und Insekten, Kleinlebewesen oder Holz zersetzenden Pilzen eine Lebensgrundlage zu bieten.