Der Hochwasserbehälter im Hasenberg in Stuttgart ist einer der Garanten für eine funktionierende Versorgung der Landeshauptstadt. Foto: 7aktuell/Gerlach

Der Klimawandel wird aller Voraussicht nach auch in Stuttgart den Wasserbedarf ansteigen lassen. Die Versorgung der Landeshauptstadt gilt zwar nicht als gefährdet, aber der Beschaffungsaufwand im Land muss erhöht werden.

Die Sommer werden heißer, der Hitzestress nimmt zu, die Trockenheit droht zum Problem zu werden. Der Durst der Landeshauptstadt nach Trinkwasser kann zwar gestillt werden, die Versorgung ist sicher, sagen die Verantwortlichen. Doch klar ist auch: Im Zeichen der Erderwärmung müssen sich die Wasserversorger stärker ins Zeug legen. Die Zahl der Sommertage (mit Durchschnittstemperaturen von mindestens 25 Grad) wird bis 2040 im Land um zehn bis 16 Tage höher sein als im letzten Drittel des vergangenen Jahrtausends, haben die Technischen Geschäftsführer von Landeswasserversorgung und Bodensee-Wasserversorgung aus Klimadaten herausgerechnet. In Stuttgart könnte es noch einen Tick mehr sein, im Rheingraben ohnehin.