In Wendlingen muss an der A8 eine Lärmschutzwand saniert werden. Dabei sollen auch gleich Photovoltaikmodule angebracht werden. Neben seiner Grundfunktion erzeugt das Bauwerk dann auch noch Strom, den die Stadt selbst nutzen will.
Die Energiewende nimmt Fahrt auf, auch in Wendlingen. Dort hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung nun einstimmig beschlossen, die Sanierung einer 700 Meter langen Lärmschutzwand an der A8 zu nutzen und die Fläche einseitig nach Süden hin mit Photovoltaik-Modulen zu belegen. Die Erneuerung ist dringend notwendig: Die 2005 erstellte Holzwand weist laut einer Untersuchung erhebliche Mängel auf. „Die Holzelemente sind völlig marode“, erklärte der erste Beigeordnete der Stadt, Markus Lämmle.
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