Die EnBW will am Kraftwerkstandort Altbach in Zukunft Strom und Wärme aus der Verbrennung von Wasserstoff gewinnen. Der Leiter eines Forschungsinstituts hält diese Form der Energiegewinnung für ineffizient. Was sagen Vertreter des Projekts dazu?
Ein Wasserstoffkraftwerk zur Strom- und Wärmegewinnung? Das sei, als würde man Champagner verbrennen, sagt der Leiter des Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung in Ulm, Franz Josef Radermacher. Er halte Pläne, mittels des Einsatzes von Wasserstoffkraftwerken in Europa die Klimakatastrophe abzuwenden, für wenig zielführend. Das hat der Globalisierungsexperte kürzlich bei einer Veranstaltung der Industrie- und Handelskammer (IHK) in Esslingen deutlich gemacht. Ausgerechnet diesen Weg will aber die EnBW an ihrem Kraftwerkstandort Altbach/Deizisau gehen. Warum halten Projektbeteiligte Wasserstoff für eine gute Idee?
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