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Die Württembergliga-Handballer der SG Hegensberg/Lieberbronn unterliegen bei der HSG Fridingen/Mühlheim mit 22:24.

FridingenTobias Funk im Tor der SG Hegensberg-Liebersbronn hat alles gegeben – gelangt hat es trotzdem nicht. „Tobi Funk hat gehalten wie ein Weltmeister“, bestätigt Trainer Sinisa Mitranic vom Handball-Württembergligisten nach der 22:24 (11:15)-Niederlage bei der HSG Fridingen/Mühlheim. Hegensberg/Liebersbronn bleibt damit auf dem drittletzten Tabellenplatz.

Die Gastgeber hatten bis zum 8:4 (14.) vorgelegt, ehe Mitranic die Grüne Karte warf. „Die Abwehr hat nicht funktioniert“, sagte der Trainer. Die Lücken nutzte vor allen Dingen HSG-Linksaußen Lasse Fuchs, der mit insgesamt zehn Toren auch teamübergreifend am treffsichersten war. Mitranic probierte viel, setzte unter anderem den siebten Feldspieler ein und stellte die 6:0-Abwehr in den letzten Minuten auf eine offensive 4:2 um – doch nichts funktionierte. Bei Fridingen/Mühlheim war zwar auch nicht alles Gold was glänzt, dennoch verteidigte der Tabellen-Zwölfte seinen Vorsprung bis zur Schlusssirene. „Wir haben vorne einfach auch zu viele Möglichkeiten vergeben“, klagte Mitranic. Als nächstes kommt nun mit der MTG Wangen der aktuellen Tabellenneunte. „Irgendwann müssen wir anfangen zu gewinnen, sonst wird das nichts mehr“, so die Prognose des Coaches. (kd) red

SG Hegensberg/Liebersbronn: Beurer, Funk; Schatz (4), Hablizel, Richter (3), Heubach, Christian Bayer (1), Matthias Bayer (1), Mäntele (6), Zeh (1), Helms, Sokele (6/5), Hettich, Wiederhöft.