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24:20-Erfolg: Die Württembergliga-Handballerinnen der HSG Deizisau/Denkendorf kam auch ohne Harz beim Tabellenvorletzten SC Lehr nicht ins Stolpern.

UlmDer 24:20 (9:12)-Erfolg beim SC Lehr war für die Handballerinnen der HSG Deizisau/Denkendorf vor allem wichtig fürs Selbstbewusstsein: „Nach der 25:32-Niederlage gegen Reichenbach am vergangenen Wochenende tut das gut“, freute sich Trainer Steffen Irmer-Giffoni. Die Württembergliga-Frauen bleiben damit in der Tabelle als Dritte oben mit dran.

Ohne Harz tat sich die HSG beim Tabellenvorletzten zunächst schwer. „In der ersten Hälfte haben wir kein vernünftiges Spiel zustande gebracht“, sagte Irmer-Giffoni. Folgerichtig gingen die Gäste mit drei Toren Rückstand in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich die HSG dann aber wie aus einem Guss: „Da lief viel über den Kampf, aber letztlich war unsere mannschaftliche Geschlossenheit entscheidend“, lobte der Trainer. Der hatte mit der Umstellung auf eine offensive 4:2-Deckung allerdings auch seinen Anteil an der Leistungssteigerung. Die HSG-Frauen zwangen Lehr immer wieder zu Fehlern, fischten den Ball heraus und kamen über Gegenstöße zum Torerfolg. „Wir haben einfach alles reingehauen“, sagte Irmer-Giffoni. (kd) red

HSG Deizisau/Denkendorf: Frielitz, Koch (1); Riehs (5), Krug, Twardowski (1), Oßwald (4/3), Tonn (5), Boltjes, Claren, Waalkens (4), Bartsch , Rottmann (4).