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Die Handballerinnen der HSG Deizisau/Denkendorf verlieren bei der TG Biberach mit 18:19 und rutschen in der Württembergliga-Tabelle auf Rang vier ab.

Biberach„Es gab schon schönere Tage“ – so lautete das Fazit von Trainer Steffen Irmer-Giffoni von Frauen-Württembergligist HSG Deizisau/Denkendorf nach der 18:19 (8:10)-Niederlage bei der TG Biberach. Seit Jahresbeginn ist laut dem Coach bei den HSG-Frauen der Wurm drin: „Uns fehlt die Leichtigkeit der Vorrunde. Ich weiß nicht, wo die hin ist“, wundert sich Irmer-Giffoni. „Wenn nicht alle Spielerinnen bis ans Limit gehen, wird es in dieser Liga schwer.“ Denn in Bezug auf die ersten sechs Teams – die HSG ist nun Vierter, Biberach mit einem Zähler Rückstand Fünfter – könne jeder jeden schlagen.

In der kampfbetonten Partie lief es von Anfang an nicht rund für die HSG-Frauen. Biberach stellte eine robuste Abwehr und zwang die Gäste so immer wieder dazu, gute Chancen liegen zu lassen. Mit einem Zwei-Tore-Rückstand ging es in die Kabine. In Abschnitt zwei gelang Deizisau/Denkendorf zwei Mal der Ausgleich, in Führung gingen die Gäste aber nie. Auch weil sie sich selbst mit Zwei-Minuten-Strafen schwächten. Letztlich behielt Biberach die beiden Punkte zu Hause. (kd) red

HSG Deizisau/Denkendorf: Frielitz, Möhl; Drücker (3), Riehs, Schweizer, Twardowski, Oßwald (4/2), Tonn (8), Boltjes (1/1), Claren (2), Waalkens, Bartsch, Rottmann, Baskaya.