Die beiden Oldies wollen im Spätherbst ihrer Karriere mit Portugal zum zweiten Mal den großen EM-Wurf landen – und haben während des Turniers schon überraschende Seiten gezeigt.
Auf seine alten Tage hat Pepe nochmal ein neues Amt übernommen, wenn auch ein höchst inoffizielles. „Ich bin hier der Herr der Reha-Geräte“, ließ der portugiesische Abwehrspezialist unlängst augenzwinkernd im EM-Quartier des Nationalteams wissen, wo er mit großer Akribie an seiner körperlichen Verfassung feilt. Keine Ecke des Kraftraums im ostwestfälischen Marienfeld unterlag nicht seinem prüfenden Blick, niemand ist dort häufiger anzutreffen. Man scherze darüber schon im Mannschaftskreis, so Pepe. „Aber es ist nötig, damit ich so schnell wie möglich regeneriere.“ Der Mann ist 41 Jahre und vier Monate jung.
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