So war es vergangenen Mittwoch: Ankunft der deutschen Mannschaft am Graf Zeppelin. Foto: dpa/Tom Weller

Zwei Hotels sind für die Mannschaften der EM reserviert. Das Mövenpick am Flughafen. Und das Graf Zeppelin in Stuttgarts Innenstadt. Dort war Deutschlands Nationalmannschaft vor dem Spiel gegen Ungarn untergebracht. Und vor dem Viertelfinale?

Es war einmal eine Mannschaft, die Fußball spielte. Es war einmal eine Stadt, die das Bruddeln vergaß und sich selbst feierte. Es war einmal ein Frühsommer, während dem dauernd die Sonne schien. Es war einmal ein Julian, der Jürgen hieß. Es war einmal Deutschland, das sang: Stuttgart ist viel schöner als Berlin. Es war einmal ein Sommermärchen. Es waren einmal Schwaben, die ihr Auto mitten auf der Straße stehen ließen, bloß weil ein Reisebus vor dem Hotel Graf Zeppelin hielt. Am Abend des 7. Juli 2006, Vorabend des Spiels um Platz drei gegen Portugal, hielt das Nationalteam Einzug in Stuttgart. 6000 Fans warteten, ein wichtiges Kapitel des Sommermärchens.

Weiterlesen mit

Unsere Abo-Empfehlungen zur Bundestagswahl

Lesen Sie 1 Jahr EZ Plus
für 1 € pro Woche

  • Zugriff auf alle Plus-Inhalte der EZ im Web
  • Unkomplizierte Kündigung
*anschließend 9,99 € mtl.