Unsere Elternkolumnisten Lisa Welzhofer (re.) und Michael Setzer im Gespräch. Foto: StZ

Anstrengende Zeiten für Eltern: Kitas und Schulen sind wegen des Coronavirus zu, die Kinder daheim. Können Eltern da mit Menschen befreundet sein, die um 22 Uhr noch nicht müde sind? Unsere Elternkolumne aus dem StN-Archiv.

Stuttgart - Können Menschen mit Kindern, problemlos mit Menschen befreundet sein, die keine haben? Kurz: Natürlich. Heikel ist es trotzdem, wenn Kinder das eigene Leben bestimmen.

Das fängt schließlich schon bei der Uhrzeit an: Viele Eltern sind bereits ab 21.30 Uhr sehr müde, schwierig sich mit solchen Leuten zu verabreden. Und manche Väter sitzen später am Tresen und erzählen ausdauernd, wie toll das eigene Kind ist.

Sagen wir wie es ist, Eltern nerven. Die gute Nachricht: Sie nerven genauso sehr wie Leute, die keine Eltern sind. Und wenn man Leute findet, mit denen man sich gerne gegenseitig nervt, dann sind das Freunde – ob mit Kind oder nicht.

Hier unterhalten sich die Elternkolumnisten Lisa Welzhofer („Mensch Mutter“) und Michael Setzer („Kindskopf“) über unterschiedliche Zeitzonen, Klischees und die Lösung des Problems.

Teil fünf unserer Elternkolumne aus dem StN-Archiv.