Auch Platz zwei war für das Eishockey-Team ein Riesenerfolg. Foto: imago/Sven Simon/Anke Waelischmiller/SVEN SIMON

Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang sorgte Deutschland als krasser Außenseite für eine Sensation und zog bis ins Finale ein. Wir blicken auf ein außergewöhnliches Turnier zurück.

Pyeongchang - Deutschland gilt gemeinhin nicht als Eishockey-Nation. Zwar schaffen es Spieler immer wieder in die amerikanische National Hockey League (NHL), wie derzeit etwa Leon Draisaitl, doch die Nationalmannschaft hat noch nie ein ganz großes Turnier gewonnen. Sprich ein Weltmeistertitel oder ein Olympiasieg steht noch nicht auf der Habenseite.

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Und so ging das DEB-Team auch als krasser Außenseiter in das Turnier der Olympischen Spiele 2018 in Pyeongchang. Nach einem schlechten Start steigerte sich das Team vom damaligen Bundestrainer Marco Sturm im Laufe des Wettbewerbs und spielte sich in einen wahren Rausch. Deutschland war plötzlich im Eishockey-Fieber. Schließlich stand die Mannschaft sogar im Finale und schnupperte am ganz großen Coup. Bis eine Minute vor dem Schlusspfiff führte Deutschland sogar gegen Russland. Am Ende wurde es die Silbermedaille.

Wir haben vor dem Auftakt des DEB-Teams am Donnerstag gegen Kanada den Weg des Wintermärchens 2018 in der Bildergalerie noch einmal nachgezeichnet. Viel Spaß beim Durchklicken.