Stuttgart zieht Bilanz nach einem Jahr Cannabis-Teillegalisierung – und die fällt ernüchternd aus. Die Justiz werde mit Anträgen überschüttet, die Polizei kann kaum durchgreifen und die Prävention bleibt auf der Strecke, kritisieren Verantwortliche.
Ein Jahr nach der Teillegalisierung von Cannabis bleibt das neue Gesetz auch in Stuttgart umstritten wie zuvor. In der Folge der Coronapandemie hatte die Stadt Stuttgart vor zwei Jahren auch mit einem Drogenmonitoring des Abwassers begonnen. Im ersten Jahr nach der Teillegalisierung stellte man im Mittel einen Anstieg des Cannabis-Konsums von etwa 13 Prozent im Vergleich zum Jahr davor fest.
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