In Mittelamerika profitiert die Drogenmafia von Korruption, Armut und Massenflucht. In Ciudad Juarez an der Grenze zu den USA ist die Situation besonders schlimm. Experten und Politiker drängen auf einen Kurswechsel im Umgang mit den Clans.
Der Tod kam am Nachmittag. An einem „schwarzen Donnerstag des Terrors“, wie die Menschen in Ciudad Juarez sagen. Vor dem verkohlten Supermarkt stehen jetzt ausgebrannte Kerzen, an der verschlossenen Türe hängen handgeschriebene herzzerreißende Briefe. „Gott, habe Barmherzigkeit mit deinen Kindern“, ist auf einem zu lesen. „Beschütze Ciudad Juarez und die anderen Städte Mexikos“.
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