Unterwegs in Stuttgart: Nicht alle beschlossenen Radwege werden auch zeitnah umgesetzt. Foto: imago//Arnulf Hettrich

Der politische Wille ist nicht das Problem in Stuttgart, sagt der ADFC, sondern dass viele Radprojekte nur zögerlich oder gefühlt nie auf die Straße kämen. Drei Beispiele, die den Radfahrern recht geben.

Tobias Willerding würde nie sagen, dass Stuttgart nicht genug für den Radverkehr tun will. Wohl aber, dass sich in der Praxis zu wenig tut. „Der politische Wille ist mehrheitlich da, aber das Ganze kommt nicht auf die Straße“, sagt der Vorsitzende des ADFC-Kreisverbands Stuttgart. 2023 standen für den Radverkehr 14 Millionen Euro zur Verfügung, 2024 sind es sogar 20 Millionen Euro. Aber: „Das Thema Rad wird nicht von oben getrieben.“ Daher gebe es etliche Projekte in der Stadt, die längst beschlossen, aber noch nicht befahrbar seien. Wir greifen drei Beispiele heraus. 

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