Der Bachelor Dominik Stuckmann zu Besuch im Milaneo in Stuttgart. Foto: Lichtgut - Ferdinando Iannone/Ferdinando Iannone

Am Mittwoch ist der Bachelor Dominik Stuckmann im Milaneo in Stuttgart. Dort macht er Selfies, verteilt Rosen und gibt Autogramme.

Über zwei Stockwerke stehen sie, beobachten das Glasprisma. Vor allem junge Frauen haben sich im Einkaufszentrum Milaneo eingefunden, um den aktuellen Bachelor Dominik Stuckmann live zu erleben.

Der DJ heizt schon mit lauten Beats ein – endlich kommt er, verfolgt von Kameras, wie es sich gehört. Sara und Georgia sind begeistert. „Wir waren schon vor drei Jahren hier, als Andrej Bachelor war“, beschreiben sie unisono. „Nun wollen wir Dominik sehen.“ Alle Folgen der RTL-Dating-Show hätten sie gesehen, bei dem ein Single-Mann auf rund 20 Single-Frauen trifft und an jene Rosen verteilt, die in die nächste Runde kommen. Diese Staffel spielte in Mexiko, zwei Monate lang wurde gedreht. „Er sieht schon verdammt gut aus!“, nicken die beiden 19-Jährigen begeistert. Noch wenige Frauen sind vor ihnen, bevor auch sie auf das Prisma gelassen werden, um mit dem 30-Jährigen ein Selfie zu machen. Freilich bekommen sie nebst Autogramm jeweils auch eine rote Rose. Im TV-Finale überreichte Stuckmann die letzte dieses Liebessymbols an Anna Rossow.

Das sagt der Bachelor bei seinem Auftritt

„Ich habe mit ihr die große Liebe gefunden“, sagt er. Am Morgen habe er sie noch in Hamburg gesehen, in Frankfurt gebe es bereits eine gemeinsame Wohnung, tut er Lisa Volk kund. Die Milaneo-Marketing-Managerin ist kundig in Sachen „Bachelor“ und fragt nach dem Date im Sarg, das RTL nach dem mexikanischen Día de Muertos konzipierte. „Es gibt Schöneres: Wir haben das Beste daraus gemacht“, so Stuckmann, der laut Medien nun auf Instagram durchstarten will. „Alles neu für mich, mal sehen, was daraus wird.“

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Für den Jahrmarkt der Eitelkeiten und die massive Öffentlichkeit, die das „Bachelor“-Format mit sich bringen, habe er keinen Plan gehabt, betont er. Bei einem Bierchen mit seinem Kumpel am Zweitwohnsitz Spanien sei die Idee geboren mitzumachen – und das Bewerbungs-Selfie entstanden. Er sei ein abenteuerlustiger Typ. „Ich war anfangs super aufgeregt – überall Kameras! Aber die Reise, auf die ich mich begeben durfte, habe ich nicht bereut.“ Man müsse sich selber treu bleiben, achtsam sein. „Freunde bestätigen, ich habe mich nicht verändert“, so Stuckmann. „Ich freue mich, hier so viele Menschen kennenzulernen, die mich unterstützt und mitgefiebert haben.“