Ditzingen nach dem Starkregen im Sommer 2010. Foto: privat

Landesweit einzigartig war ein Projekt der Glemsanrainer zum Schutz vor Starkregen. Auch bei der Aktualisierung sind die Kommunen vorne mit dabei.

Es regnet, der Regen wird stärker und stärker – der Blick der Verantwortlichen in den Rathäusern richtet sich auf die Pegelstände der Glems. Wird sie wieder über die Ufer treten? Und: Was passiert mit dem Oberflächenwasser – überlastet es die Kanalisation, flutet es Gebäude, weil es jenseits des Asphalts nicht versickern kann? Wo sich das Wasser in dieser Situation seinen Weg bahnt, welche Gebäude betroffen sind, darüber geben eigens digitale Karten Auskunft, die von den Glemsanrainern in Auftrag gegeben worden waren. Sie wurden unlängst aktualisiert – und sind den Kommunen auch eine Verpflichtung.