Ohne den Entsperr-Code des Smartphones, die Zugangsdaten zu Social-Media-Accounts oder die PIN zum Online-Banking zu kennen, wird es für die Hinterbliebenen kompliziert, sich um die digitalen Hinterlassenschaften eines verstorbenen Angehörigen zu kümmern. Foto: kebox - stock.adobe.com

Ohne soziale Netzwerke, E-Mail- oder Cloud-Dienste kommt kaum noch jemand aus. Doch nach dem Tod wird es für die Hinterbliebenen oft kompliziert, an die digitalen Daten zu kommen. Wie regelt man den digitalen Nachlass?

Stuttgart - Soziale Netzwerke, E-Mail- oder Cloud-Dienste: Kaum jemand kommt noch ohne Online-Accounts aus. Doch was mit den dort hinterlegten digitalen Daten nach dem Tod passiert, ist oftmals nicht oder nur unzureichend geregelt. Ohne den Entsperr-Code des Smartphones, die Zugangsdaten zu Social-Media-Accounts oder die PIN zum Online-Banking zu kennen, wird es für die Hinterbliebenen kompliziert, sich um die digitalen Hinterlassenschaften zu kümmern – sei es, um Verträge zu beenden oder auch die letzten Urlaubsfotos aus den Timelines von Facebook und Co. zu entfernen.