Auf diesem Abschnitt in Denkendorf bleibt die Körsch vorerst begradigt. Die weitere Renaturierung des Flüsschens liegt vorläufig auf Eis. Foto: /Ulrike Rapp-Hirrlinger

Die weitere naturnahe Umgestaltung der Körsch in Denkendorf scheitert bisher an der Bereitschaft von Grundstückseigentümern – sehr zum Bedauern des Bürgermeisters Ralf Barth.

Für die Renaturierung der Körsch im Abschnitt zwischen der Denkendorfer Kirchstraße in westlicher Richtung bis zur Höhe des CVJM-Vereinshauses hat die Gemeinde nicht nur von Umweltschützern viel Lob bekommen. Deshalb sollte die naturnahe Umgestaltung nach Osten fortgesetzt werden. Denn zwischen Kirch- und Neuhäuser Straße verläuft die Körsch noch im begradigten Bett. Rechts und links säumen hohe Bäume und dichte Sträucher das relativ steile Ufer. Die mit Steinen gesicherte Uferbefestigung wurde vom schnell fließenden Wasser immer stärker unterspült. Durch die fortschreitende Erosion hat die Stabilität der Ufer gelitten, Steine und Gehölze sind teilweise weggebrochen. Auch der Weg entlang des Bachs wurde in Mitleidenschaft gezogen, was tiefe Risse im Asphaltbelag zeigen. Der Bachweg muss dringend saniert werden.