Von der gerne beschworenen Gegenkraft der Kultur ist in der Pandemie kaum noch etwas übrig – fehlt da was?
Stuttgart - Kunst und Kultur sind große Verbindungskräfte einer freiheitlichen Gesellschaft. Sagt man gerne. Kunst und Kultur sind in demokratischen Staaten eine notwendige Gegenkraft zu allen Anmaßungen staatlicher oder privatwirtschaftlicher Übergriffe. Hört man gerne. Kunst und Kultur ist das andere, das die Blicke erweitert und damit aufmerksam macht für alles Gegenüber. Liest man gerne. Und natürlich: Kunst und Kultur sind das ewig Gefährdete, das unbedingt Schützenswerte, ohne das in unsere Gesellschaft eine gewaltige Leerstelle gerissen würde. Kommentiert man gerne.
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