Der gebürtige Schwarzwälder Michael Hartweg hat mit einem Finanzunternehmen Millionen verdient. Einen Teil davon investieren er und seine Frau Carola, um aus der Schweiz eine Biathlonnation zu machen. Davon profitiert auch ihr Sohn.
Der Schnee glitzert in der Sonne, die vom wolkenlosen, blauen Himmel strahlt. Im Hintergrund tönt das staccatoartige Klick-Klack der fallenden Scheiben im Schießstand. Etwas oberhalb des Biathlon-Stadions von Lenzerheide steht auf einem Holzbänkchen die Inschrift: „Carola & Michaels Plätzle“. Die Widmung kommt nicht von ungefähr. Wenn an diesem Mittwoch mit der Mixed-Staffel die diesjährigen Biathlon-Weltmeisterschaften beginnen, dürfte dieser Moment Carola und Michael Hartweg mit großer Genugtuung und Zufriedenheit erfüllen. Ohne das deutsche Ehepaar wäre vieles im Schweizer Biathlon nicht möglich gewesen – auch nicht diese erstmals auf Schweizer Boden stattfindende Weltmeisterschaft in dem Bergdorf oberhalb von Chur in Graubünden.
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