Auch der VfL Wolfsburg ist ins Achtelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Foto: imago images/Eibner Pressefoto / Benjamin SOELZER

Trotz einiger Corona-Fälle zieht der VfL Wolfsburg am Mittwochabend ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein, für den Zweitligisten Fortuna Düsseldorf kommt beim Traditionsverein Rot-Weiss Essen dagegen überraschend das Aus.

Wolfsburg/Essen - Bundesligist VfL Wolfsburg hat sich trotz zahlreicher Corona-Ausfälle keine Blöße gegeben und ist ins Achtelfinale des DFB-Pokals eingezogen, für den ambitionierten Zweitligisten Fortuna Düsseldorf kam dagegen beim Traditionsverein Rot-Weiss Essen überraschend das Aus. Die Niedersachsen mit Doppelpacker Wout Weghorst gewannen ungefährdet gegen den Zweitligisten SV Sandhausen 4:0 (3:0), obwohl Trainer Oliver Glasner auf eine komplette Elf verzichten musste. Düsseldorf unterlag dem Spitzenreiter der Regionalliga West 2:3 (1:2).

Yannick Gerhardt (27.), Weghorst (30. und 90.+1) und Joao Victor (41.) sorgten für den Sieg der Wölfe, die kurzfristig wegen eines positiven Coronatests auch noch auf Maxence Lacroix verzichten mussten. Angesichts zahlreicher Quarantäne-Fälle und weiterer angeschlagener Spieler musste Glasner seinen Kader mit zwei Regionalligaspielern aus der U23 auffüllen.

In Essen trafen Simon Engelmann (15.), Marco Kehl-Gomez (39.) und Oguzhan Kefkir (70.) für den Außenseiter, der erstmals seit 13 Jahren in der Runde der letzten 16 steht. Rouwen Hennings (36. und 87., Foulelfmeter) war für die Fortuna erfolgreich, die den Schwung aus zuletzt vier Liga-Siegen in Folge komplett vermissen ließ.