Schon heute nutzen viele Patienten auf eigene Kosten Apps zur Gesundheitsvorsorge. Foto: picture alliance/dpa/Michael Kappeler

Apps sollen eine zunehmende Rolle bei Prävention und Behandlung spielen. Das Gesundheitsministerium veröffentlicht am Dienstag eine Liste mit den ersten zwei verschreibungsfähigen Apps. Was steckt dahinter – und welche Kritik gibt es?

Berlin - In Deutschland können künftig digitale Apps auf Rezept verschrieben werden. An diesem Dienstag veröffentlicht das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zum ersten Mal eine Liste mit verschreibungsfähigen digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGa). Auf dieser ersten DiGa-Liste stehen zunächst zwei Apps. Sie wird fortlaufend ergänzt.