Verschlimmert durch mangelnde Vorsorge: Die Flutkatastrophe hat das Ahrtal – hier der Ortskern von Rech drei Monate nach der Katastrophe – voll getroffen. Foto: dpa/Boris Roessler

2021 hat es schonungslos aufgedeckt: Gesellschaft und Staat blenden zu weit aus, dass Krisen und Katastrophen auch Deutschland treffen können. Zeit, das im neuen Jahr zu ändern, schreibt StN-Chefredakteur Christoph Reisinger.

Stuttgart - Den ewigen Frieden gibt es nicht auf der Erde. Eine Vollkasko-Rundumsorglos-Sicherheit leider auch nicht. So hart wie im endenden Jahr sind diese Gewissheiten schon lange nicht mehr angekommen in Deutschland: Im Sommer die Flutkatastrophe im Ahrtal und das chaotische Finale des deutschen Engagements in Afghanistan, im Herbst die vierte Welle der Coronapandemie – all das steht besonders eindrücklich für diese Erschütterungen. Sie werden lange in Erinnerung bleiben.

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