Im Jahr 2020 wurden rund 6,5 Milliarden Briefe verschickt. (Symbolbild) Foto: imago images/Kirchner-Media/Kirchner-Media/Wedel via www.imago-images.de

Die beim Brieftransport entstehenden CO2-Emissionen würden seit Anfang Januar durch Investitionen in Kompensationsprojekte ausgeglichen, teilte die Deutsche Post mit.

Bonn - Der Briefversand mit der Deutschen Post ist seit dem Jahreswechsel klimaneutral. Die beim Brieftransport entstehenden CO2-Emissionen würden seit Anfang Januar durch Investitionen in Kompensationsprojekte ausgeglichen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Für die Kunden entstünden keine zusätzlichen Kosten. 

Im Jahr 2020 fielen durch den Versand von rund 6,5 Milliarden Briefen laut der Deutschen Post mehr als 300.000 Tonnen CO2 an. Diese Emissionen sollen künftig durch Investitionen in „international anerkannte und zertifizierte Klimaschutzprojekte“ ausgeglichen werden. Bisher war die sogenannte „Go Green“-Versandoption beim Briefversand nur für Geschäftskunden verfügbar. Bis 2050 will die Deutsche Post DHL Group ihre Emissionen auf null absenken.