Der KSV Esslingen scheitert im Halbfinale der deutschen Judo-Meisterschaft. Das Hamburger Judoteam holt sich den Titel.
Senftenberg - Bei Teamchef Carsten Finkbeiner herrschte erst einmal Sprachlosigkeit. Als er seine Worte wiedergefunden hatte, sagte er: „Mich ärgert nicht, dass wir den Titel verpasst haben, sondern die Art und Weise.“ Der KSV Esslingen war mit großen Ambitionen zum Bundesliga-Finale in Senftenberg angetreten – und schied dann dort überraschend im Halbfinale mit 3:4 gegen die SUA Witten aus. „Wir haben da nicht annähernd abgerufen, wozu wir in der Lage sind“, ärgerte sich Finkbeiner. Eine Erklärung dafür hatte er nicht: „Ich bin traurig und wütend.“
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