Wolfschlugens Trainer Rouven Korreik ballt die Faust. Foto: Herbert Rudel - Herbert Rudel

Der TSV Wolfschlugen feiert einen ungefährdeten 30:22-Sieg gegen die SG Kappelwindeck/Steinbach.

SteinbachDer TSV Wolfschlugen hat seine gute Form bestätigt und die SG Kappelwindeck/Steinbach souverän mit 30:22 (16:9) besiegt. Damit festigte der Handball-Drittligist den zweiten Tabellenplatz. Dementsprechend zufrieden war Wolfschlugens Teammanager Simon Vogel: „Es war verdient, der Sieg war nie wirklich in Gefahr.“ Das lag vor allem an einem beeindruckenden Start des Aufsteigers. Nach dem 2:2 in der fünften Minute legten die Wolfschlugenerinnen innerhalb von neun Zeigerumdrehungen einen 9:0-Lauf hin. Somit war bereits nach einer Viertelstunde die Vorentscheidung gefallen. Zu diesem Zeitpunkt hatten sowohl Mara Seitzer als auch Jasmin Dirmeier bereits vier Tore erzielt. Besonders Seitzer war an diesem Tag gut aufgelegt, sie war am Ende mit neun Treffern die Toptorschützin des Spiels. „Sie war stark“, lobte Vogel. „Am Anfang hat sie auf Rechtsaußen wichtige Tore erzielt, und auch später im Rückraum hat sie gut gespielt.“

Der frühe hohe Vorsprung brachte Wolfschlugens Coach Rouven Korreik in eine komfortable Situation: Er hatte nun die Möglichkeit, viel durchzuwechseln und allen Akteurinnen Spielzeit zu verschaffen. In Folge dessen kam Kappelwindeck/Steinbach zwar etwas besser in die Begegnung, doch kleiner als sieben Tore wurde der TSV-Vorsprung nicht mehr. Vogel: „Es ging auf und ab – so, wie das halt ist, wenn man viel wechselt.“ jds

TSV Wolfschlugen: Ege, Kraiser; Massong (1), Lorenz (3/2), Schrag (1), Dirmeier (5), Frick (4), Amann (2), Seitzer (9), Haible, Beitlich (4/2), Seckinger, Treusch (1), Karwounopoulos, Vollmer, Stumpp.