Die deutsch-französische Achse stabiliert die EU. Foto: AFP

Die Schwäche der US-Politik treibt die Anleger nach Europa, kommentiert Klaus Dieter Oehler.

Stuttgart - Es ist nicht leicht, in diesen Zeiten einen stabilen Trend auszumachen. Zu schnell ändert die Corona-Pandemie Rahmenbedingungen. Daher wagt derzeit kaum ein Unternehmenslenker, Volkswirt oder Analyst, Prognosen für das laufende Jahr abzugeben. Klar ist nur, was in der Vergangenheit liegt. Aber ob die historischen Einbrüche der Wirtschaft in Europa und den USA, die größten Rückgänge der Leistung seit dem Zweiten Weltkrieg, schon den Tiefpunkt markieren, ist offen. Wird eine zweite Welle der Krankheit zu noch größeren wirtschaftlichen Schäden führen?