Die EZ-Newsletter
Steffen Klett strahlte. "Ich bin sehr zufrieden", sagte der Owener Spielertrainer. "Nicht nur allein wegen des Ergebnisses, sondern vor allem damit, wie wir hier aufgetreten sind." Schon im Spiel gegen Wolfschlugen war der Bezirksligist stark. Die Leistung gegen Reichenbach war dann die Krönung, die mit dem Einzug ins Viertelfinale belohnt wurde. Dort will die Mannschaft gegen die HSG Ostfildern "wieder eine gute Leistung bringen", wie Klett betonte.
Reichenbachs Trainer Werner Fischer war dagegen enttäuscht. "Das war ein Spiegelbild der laufenden Saison: Wir spielen gut, kriegen vorne aber die Dinger nicht rein", sagte der Coach des Württembergliga-Schlusslichts, lobte aber auch den Gegner. Dabei sah es für die Reichenbacher zunächst nicht schlecht aus. Sie lagen noch mit 7:5 vorne, doch dann erzielten sie bis zur Pause kein Tor mehr und lagen kurz nach dem Wechsel bereits mit 7:12 zurück. Zwar kämpften sie sich, lautstark von den Fans angefeuert, nochmal auf 10:13 heran, doch kurz darauf stand es wieder 15:10 für Owen.
Die Reichenbacher laufen morgen trotzdem nochmal auf. Denn weil der SV Vahingen, der Zweite der Gruppe 2, wegen eines Punktspiels nicht antreten kann, bekam der Ausrichter eine Wildcard für das Viertelfinale und trifft dort auf den TSV Deizisau.