Lange vor Beginn der Nachhaltigkeitsdebatte boten Flohmärkte eine Gelegenheit, ausrangierten Gegenständen neues Leben einzuhauchen. Ein Besuch auf dem 1. Köngener Hausflohmarkt.
Im Hause Demirovic wurden im Vorfeld des 1. Köngener Hausflohmarkts einige Diskussionen mit harten Bandagen geführt. „Die Kinder haben so viele Sachen und wissen es leider gar nicht mehr zu schätzen“, sagt Mutter Minela über ihre beiden vier- und sechsjährigen Sprösslinge. Teilweise war der Trennungsschmerz groß, letztlich fanden aber doch viele ausrangierte Spielzeuge, Kindersitze und Co. ihren Weg auf die liebvoll dekorierten Verkaufstische in der Demirovic’schen Einfahrt. Der Andrang war zeitweise groß, auch wenn am letzten Wochenende vor den Sommerferien viele Konkurrenzveranstaltungen in unmittelbarer Nähe, darunter auch ein kommerzieller Flohmarkt, angesetzt waren.
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