Demenz bei Haustieren kann zwar nicht geheilt, der Prozess der Krankheit aber verlangsamt werden. Foto: imago images//Cavan Images

Auch die beliebtesten deutschen Haustiere, Hunde und Katzen, können an Demenz erkranken. Mit der richtigen Therapie kann der Prozess der Krankheit allerdings verlangsamt werden.

Stuttgart - Es beginnt oft mit Blasenschwäche, einem veränderten Fressverhalten oder vermehrter Ängstlichkeit. Das alles können laut dem Magazin „Du und das Haustier“ des deutschen Tierschutzbundes Anzeichen für Demenz bei Hunden und Katzen sein. Denn wie der Mensch können auch Deutschlands beliebteste Haustiere an Demenz erkranken.

Wie beim Menschen ist die Krankheit auch bei Hund und Katze nicht heilbar. Halter können allerdings durch die richtige Therapie den Verlauf der Krankheit verlangsamen. Besonders drei Dinge helfen dabei: die richtige Ernährung, Medikamente zur Förderung der Durchblutung und mentales Training. Um den Haustieren die Orientierung zu erleichtern, sollten Besitzer auch darauf achten, die Möbel in der Wohnung möglichst wenig zu verstellen.

Um die Krankheit bestmöglich zu behandeln, ist eine frühe Diagnose sehr wichtig. Alte Tiere sollten deshalb bei möglichen Symptomen vom Tierarzt untersucht werden. Mit ihm können dann auch Therapie-Möglichkeiten besprochen werden.

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