Durch anhaltende Trockenheit steigt die Waldbrandgefahr. Foto: dpa/Uwe Anspach

Einst galt er als launisch. Doch seit einigen Jahren zeigt sich: Der April ist beständig zu warm und zu trocken­. Experten warnen vor massiven Folgen für die Land- und Forstwirtschaft.

Stuttgart - Der April macht, was er will“ lautet eine alte Bauernregel. Doch derzeit zeigt sich der Monat alles andere als launisch: herrlicher Sonnenschein, blauer Himmel, frühsommerliche Temperaturen – und seit Wochen kaum ein Tröpfchen Regen. Die meisten Menschen freuen sich über das schöne Wetter – trotz der Coronakrise. Jedoch nicht alle, denn die anhaltende Trockenheit macht den Land- und Forstwirten zu schaffen. Es könnte eine Dürre drohen – und somit Missernten und Baumsterben.