Delfine sind hochintelligente Tiere und leben in großen Gruppen, sogenannten Delfinschulen, zusammen. (Symbolbild) Foto: imago images

Vor der kalifornischen Küste wurde eine riesige Gruppe von Delfinen gesichtet. Mehr als 1000 Tiere hatten sich zusammengefunden und bescherten einigen Touristen den Moment ihres Lebens.

Newport Beach - Weil die Regel des Mindestabstandes in Zeiten des Coronavirus für Delfine logischerweise nicht gilt, wurden einige Touristen vor der Küste des südlichen Kaliforniens Zeugen eines ganz besonderen Schauspiels: Ganz in der Nähe der Küstenstadt Newport Beach tummelte sich eine Schule – so nennen sich die Gruppen, in denen die sozialen Tiere zusammenleben – mit mehr als 1000 Delfinen im Wasser. Experten sprechen in solch einem Fall auch von sogenannten „superpods“, also Super-Schulen.

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Normalerweise halten sich die Meeressäuger umgeben von etwa 20 bis 50 Tieren auf. Um sich gegenseitig bei der Sardellen-Jagd zu unterstützen, kommt es jedoch immer wieder vor, dass die kleineren Schulen miteinander fusionieren. Derart große Schwärme seien dennoch eine Seltenheit, in der Regel wird die Zahl von 500 Tieren nur selten überschritten.

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Da das zuständige Reiseunternehmen aufgrund der Corona-Krise derzeit nur Fahrten für einzelne Haushalte anbietet, kamen nur wenige Familien in den Genuss dieser außergewöhnlichen Situation.