Während Schwerin eine Arbeitspflicht für Bürgergeldempfänger einführen will, gibt es dafür bei der Esslinger Kreisverwaltung keine Pläne. Auch die Fraktionen im Kreistag sprechen sich mehrheitlich dagegen aus – mit einer Ausnahme.
Der Streit um soziale Leistungen für Arbeitslose schwelt im Bundestagswahlkampf weiter. In dieser Gemengelage ist der Stadtrat von Schwerin vorgeprescht. CDU und AfD haben in der mecklenburgischen Landeshauptstadt eine Pflicht zur gemeinnützigen Arbeit für erwerbsfähige Bürgergeldempfänger durchgesetzt. Hochrangige Politiker wie der CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann sehen im Schweriner Modell ein Vorbild für die gesamte Republik.
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