Die politischen Debatten über die Verrohung der Gesellschaft und Übergriffe auf Einsatzkräfte halten an. Doch sie spielen sich häufig in einer eigenen Welt ab, kommentiert Jürgen Bock.
In Deutschland beherrscht man eine Kunst in Vollendung: in politischen Diskussionen über akute Probleme deren eigentliche Wurzeln auszuklammern. Und zwar gerade in solchen Fällen, die unangenehme Wahrheiten beinhalten. Dann wird gerne laut darüber gestritten, was man eigentlich sagen darf und was nicht. Und wer wohl was für welchen politischen Zweck instrumentalisieren wolle. Das eigentliche Problem gerät dabei jedoch schnell in den Hintergrund.
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