Morgendliches Testen – mittlerweile ein fester Bestandteil des Kita-Alltags. Foto: dpa/Peter Kneffel

Werden Kinder positiv auf das Coronavirus getestet, müssen die Betreuungseinrichtungen den Fall dem Gesundheitsamt melden. In der Regel geschieht dies in einer einfachen E-Mail. Datenschutzexperten kritisieren das Vorgehen und sehen Verbesserungsbedarf.

Stuttgart - Dreimal testen in der Woche - das ist derzeit Voraussetzung, um den Nachwuchs täglich in die Betreuung bringen zu dürfen. Das Jugendamt stellt hierfür Lollitests bereit, die entweder zu Hause oder in der Betreuungseinrichtung gemacht werden können. Doch wer übermittelt ein positives Testergebnis an das Gesundheitsamt? Wie sorgfältig wird mit den personenbezogenen Informationen umgegangen? Das fragt sich ein Vater eines Kita-Kindes und meldete sich bei unserer Zeitung. Wir haben nachgehakt.