Unser Datenjournalist Jan Georg Plavec wirft einen Blick auf die Wählerstruktur und zeigt auf, welche Parteien bei der Bundestagswahl davon profitieren – und was das für den Erfolg der Grünen bedeutet.

Stuttgart - Im September findet die nächste Bundestagswahl statt. Derzeit sieht es so aus, als ob sich die Grünen-Kandidatin Annalena Baerbock und der CDU-Kandidat Armin Laschet ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Wahlsieg liefern – und damit um die Frage, wer nächste Bundeskanzlerin oder nächster Bundeskanzler wird.

Neben dem Wahlkampf kommt es darauf an, wer überhaupt wählen geht. Jüngere Wählerinnen und Wähler verteilen ihre Kreuze nämlich ganz anders als die Älteren. Die wiederum sind nicht nur zahlenmäßig in der Überzahl, sondern sie gehen auch deutlich häufiger wählen als die Jüngeren. Das hat man bei der Brexit-Abstimmung in Großbritannien gesehen und das sieht man an den Bundestagswahlen. Interessant: Früher war in dieser Hinsicht nicht alles besser.

Im Video schildern wir die Details zum Thema Wählen. Wenn Ihnen die Kolumne „Dataframe“ gefällt, können Sie auf der Kolumnenseite die bisher erschienenen Folgen abrufen.