Wir Björn Höcke zur dominanten Figur in der AfD? Foto: dpa/Marcel Reichel

Die AfD bemüht sich im Wahlkampf um Einheit. Die extreme Rechte gewinnt aber an Einfluss. Sie nutzt eine ganz bestimmte und weit verbreitete Sehnsucht der Menschen, analysiert Katja Bauer.

Dresden - Die AfD hat seit Jahren Erfahrung mit Machtkämpfen und harten Brüchen. Der Weg seit ihrer Gründung führte sie dabei immer weiter nach rechts. Vorsitzende, die nicht mitgingen, wurden abgesägt, die Mitgliederstruktur hat sich über die Jahre verändert. Auch im Moment ficht die Partei einen Richtungskampf aus. Sie steckt in einem Machtpatt.