RB Leipzig mit Profis wie Marcel Sabitzer zeigt Herz in der Krisenzeit. Foto: dpa/Hendrik Schmidt

Fußball-Bundesligist RB Leipzig hat eine mehrwöchige Initiative mit Direktspenden und verschiedenen Spendenaktionen gestartet. Dabei stellt der Club mindestens 100.000 Euro zur Verfügung.

Leipzig - Fußball-Bundesligist RB Leipzig engagiert sich in der Coronakrise für Bedürftige und Institutionen in der Stadt. Der Klub startet eine mehrwöchige Initiative mit Direktspenden und verschiedenen Spendenaktionen, in der Summe will RB mindestens 100.000 Euro zur Verfügung stellen.

In einer ersten Aktion stellt der Herbstmeister der Leipziger Tafel 20.000 Euro über eine Direktspende zur Verfügung. Die Summe erhöht sich durch den Verkauf limitierter Sondershirts, die im Paket mit einem symbolischen Ticket für das am Samstag nicht stattfindende Heimspiel gegen Hertha BSC bestellt werden können. Am Mittwoch startet zudem eine Versteigerung von verschiedenen signierten Teamartikeln der Spieler.

„Wir leben in einer großartigen Stadt mit großartigen Menschen und in diesen Zeiten gilt es mehr denn je, dass wir unsere Stadt aktiv unterstützen. Wir möchten durch diese Spendeninitiative unserer sozialen Verantwortung weiter gerecht werden und auch unsere Fans und Unterstützer aufrufen, ebenfalls mitzuhelfen, sodass wir diese schwierige Situation gemeinsam meistern können“, sagte RB-Marketingchef Florian Scholz.