Erst einmal ist der Lockdown bis Mitte Februar verlängert. Foto: imago/Sven Simon

Die Corona-Treffen müssen endlich langfristige Perspektiven anbieten. Was da alle paar Wochen scheibchenweise verkündet wird, wirkt zunehmend hilf- und planloser, meint Kommentator Wolfgang Molitor.

Berlin - Die Corona-Krisentreffen von Bundesregierung und Ministerpräsidenten drohen in deprimierender Routine zu erstarren. Ein paar zunehmend halbherzig klingende Maßnahmenverlängerungen – warum soll der Lockdown nun ausgerechnet am 14. Februar und damit einen Tag vor Rosenmontag enden? – kombiniert mit leicht verschärften Einschränkungen, Verboten und Vorgaben: Was da alle paar Wochen scheibchenweise verkündet wird, wirkt zunehmend hilf- und planloser.