Noch sind die Impfstoffe knapp.Zu Wochenbeginn waren die Impfungen mit Astrazeneca in Deutschland vorerst gestoppt worden. Foto: dpa/Friso Gentsch

Erst im Mai wird deutlich mehr Impfstoff geliefert. Bis dahin soll wenigstens der Mangel besser verwaltet werden. Ein Überblick.

Berlin - Oft schon sind Hoffnungen in der Pandemie zerstoben, weshalb die Regierung am liebsten gar keine Erwartungen mehr wecken will. Daher blieb am Freitag lang unklar, ob es nach der als „Impfgipfel“ bezeichneten „Besprechung der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder“ überhaupt eine Unterrichtung der Öffentlichkeit geben würde. Erst spät wurde eine Pressekonferenz angekündigt, um nicht den Eindruck entstehen zu lassen, das Treffen könne der Impfkampagne zum großen Durchbruch verhelfen – zumal nach der „Astrazeneca-Pause“. Bis die Liefermengen deutlich zunehmen, auch mit neuen Impfstoffen, muss das Management der vorhandenen besser werden, wie am Rande des Bund-Länder-Treffens und bei einem Auftritt von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Vormittag deutlich wurde.