Eine Untersuchung des Herzens unter anderem mittels EKG ist wichtig, bevor sich Herzkranke boostern lassen sollten. Foto: H/ighwaystarz/Loop Images via www.imago-images.de

Nach der Corona-Zweitimpfung ist ein 46-Jähriger an einer Herzmuskelentzündung erkrankt. Jetzt steht die Boosterimpfung an. Sollte er sich immunisieren lassen oder lieber abwarten? Das sagen Experten der Deutschen Herzstiftung.

Frankfurt/Main - Der 46-Jährige aus Bamberg ist sich unsicher: Nach seiner zweiten Corona-Impfung mit dem mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfizer entwickelte sich bei ihm zwei Wochen später eine Herzmuskelentzündung. Diese sei inzwischen ausgeheilt. Allerdings bemerke er vermehrt ein Herzstolpern. Nun steht die Boosterimpfung an. Sollte er den Termin aufgrund der Vorgeschichte absagen?