Die Runde der Staats- und Regierungschefs sucht nach Wegen, um die ansteckenderen Virusvarianten einzudämmen. Selbst strikte Einreiseverbote für EU-Bürger sind dabei im Gespräch. Erste Mitgliedstaaten führen Grenzkontrollen durch.
Brüssel - Das Treffen der 27 Staats- und Regierungschefs der EU am Donnerstagabend wird überschattet von der wachsenden Sorge vor einer dritten Infektionswelle, ausgelöst durch die Verbreitung neuer vermutlich deutlich ansteckender Virusvarianten. Im Raum steht die Drohung Angela Merkels von einseitigen Grenzschließungen. Die deutsche Kanzlerin hatte zwar auch unmittelbar vor Beginn der Runde im Video-Format beteuert, Deutschland wolle einen „kooperativen Ansatz“ unter den EU-Mitgliedstaaten. Doch klar ist: Auch auf europäischer Ebene macht sich Merkel jetzt stark für restriktivere Maßnahmen.
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